Kürzlich erwiderte der stellvertretende Chefredaktor einer deutschen Zeitschrift mit hoher Auflage auf mein Textangebot: «Okay, aber schreib was Grosses, Tom-Wolfe-mässig» (bis Ende der Woche).
Mit anderen Worten: Er legte ein paar Kilos der Bürde, die auf ihm lastet, auf MvHs Schultern. Was tut man dann als jemand, der von Geschichten lebt, die gut genug sind, dass Leute sie lesen und Verleger dafür zahlen? Man liefert, was man verkauft hat (oder wenigstens das Beste, was man hat). Danach findet man die nächste Geschichte, den nächsten stellvertretenden Chefredaktor/Verleger, der diese will, und so weiter und so fort.
Ähnlich geht’s jeder ...
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