Bis zu diesem frühen Abend in einem Bergdorf an den auslaufenden Hängen des Taygetos-Gebirges auf dem südlichen Peloponnes war der Maulbeerbaum kein Teil meines Lebens. Er bedeutete mir nichts, ich wusste nicht, wie er aussieht, kannte seinen Beitrag und Stellenwert im Sein all des Geschöpften nicht. Ich kannte nur seinen Namen.
An jenem Morgen wachte ich unten an der Küste mit einem monumentalen Groll gegenüber allem auf. Beim ersten Augenaufschlag, bei der Rückkehr des Bewusstseins, war noch alles wie stets; weiches Licht drängte durch die Jalousien der Balkontür und füllte den Raum mit dem beginnenden Tag, ein Hund bellte, zwei alte Frauen sprachen mit hohen Stimmen, ...
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