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Anabel Schunke

Übermütter oder Erzkonservative?

Was mich am meisten abschreckt, in Deutschland Kinder zu kriegen.

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04.12.2022
Die Deutschen behaupten oft, sie seien eine kinderfeindliche Gesellschaft. Statistisch gesehen, bewegte sich die Bundesrepublik 2022 hingegen im soliden Mittelfeld. Platz 12 im Best-Countries-Ranking der «20 besten Länder zum Grossziehen von ...
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29 Kommentare zu “Übermütter oder Erzkonservative?”

  • bergleite.effelter sagt:

    Oh,je, Kommentarspalten halten davon ab , Kinder zu bekommen.
    Mir sind die Probleme bewusst. Ich bin und war nie blauäugig,Kinder habe ich trotzdem bekommen. Auch wenn ich in Deutschland lebe.
    Ich denke, Kinder müssen stark gemacht werden. Dann können auch Ihnen Kommentarspalten nichts anhaben.Mir auch nicht.

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  • Catilina sagt:

    Liebe Frau Schunke

    Sie brauchen einen bodenständigen Mann, der die Kardinaltugenden verinnerlicht hat.
    Der wird Ihnen all die Flausen austreiben!

    Mit besten Grüssen
    Catilina

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  • Die Filzlaus sagt:

    Sehr geehrte Frau Schunke, in Ihrem Artikel sprechen Sie einige Punkte an. Für mein Berner Granium (deutsch Schädel) ein wenig zu viele. Macht nichts. Ich stelle einfach fest, dass ich bei diesem Thema ambivalent bin. Aber sicher ist: Wenn ein Kind schon mal da ist, sollte es doch gut möglichst aufwachsen können! Was eben in dieser Gesellschaft immer schwieriger mit Übermüttern und co. wird: Ich sehe das schwarz, schwärzer! Schwarz ist übrigens meist ein sehr dunkles Blau oder Rot, selten pur.🤸

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  • carlo maria ponce sagt:

    Es gibt eine Reihe von Gründen, die für persönlichen Nachwuchs sprechen und es gibt auch einige substantielle Gründe, die dagegen sprechen. Kinder haben, um damit die Altersversorgung zu sichern, finde ich ein sehr trauriges, mir viel zu pragmatisches Argument. Kinder, die diesem Gedanken ihre Existenz verdanken, gibt es wohl kaum, und falls doch, tun sie mir leid.

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  • 38 sagt:

    Danke für die Ehrlichkeit ihrer Lebenseinstellung. Betrachtet man das Rentensystem aus der demografischen Seite, so muss die Vorsorge erwirtschaftet werden. Einer Seitz als Lenkunsabgabe, Steuer oder Nebenkostenabzüge. Genau da braucht es Nachkommen. Mit zunehmendem Alter nimmt der Konsum abnimmt. Nachkommen für Konsum oder Erwirtschaftung der Altervorsorge. Daher halte ich den Beitrag für zu wenig weit gedacht und sehr naiv.

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  • GSc sagt:

    Ich schätze Ihre Artikel sehr, Frau Schunke. Stimme Ihrer Meinung immer zu - ausser bei einem Satz im heutigen Essay: "... was frau mit ihrem Uterus anstellt ..." Sie dürfen mit Ihrem Uterus anstellen was Sie wollen. Aber mit dessen Inhalt nicht. Da handelt es sich um ein anderes Lebewesen.

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  • Cart sagt:

    Es fehlt Ihnen doch wohl eher der Partner, als dieses konstruierte Problem.

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  • ek sagt:

    Ob eine Frau sich dazu entscheidet, Kinder haben zu wollen hat nichts mit dem zu tun, was hier aufgezählt wurde. Anders herum: wer eine diesbezügliche Entscheidung von der Aufzählung externer Beobachtungen abhängig zu machen versucht, hat die Entscheidung hinter sich.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Sehr geehrte Frau Schunke, daß "erzkonservative Männer (...) ein Mitspracherecht ..." auch in Fragen der Abtreibung haben, liegt an den demokratischen Regelungen unserer westlichen Gesellschaften.

    Frauen stimmen zB auch über Männerangelegenheiten ab, zB ob es eine allgemeine Wehrpflicht für Männer gibt.

    Daß auch ich als Mann eine Meinung und ein Mitbestimmungsrecht zum Abtreibungsrecht haben darf ergibt sich aus dem Umstand, daß dies von Belang für das ganze Volk ist.

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  • Letzte Bastion sagt:

    Die westeuropäischen Frauen sollten mal endlich erwachen. Sonst wird Europa wirklich bald den muslimischen Einwanderern überlassen. „Ich geh lieber reisen, es hat sich nicht ergeben, schlecht fürs Klima, Überbevölkerung“ etc. Ich kann es nicht mehr hören. Macht mal Euren Job, Ihr Frauen… Karriere ist kein Lebenszweck, sondern bestenfalls Mittel zum Zweck. Also los!

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  • polyainos sagt:

    Ihrer Argumentation ist nur schwer zu folgen: erst verweisen Sie darauf, dann Deutschland immerhin auf Platz 12 steht (und nennen die Parameter "Einhaltung der Menschenrechte, Einkommensgleichheit, Sicherheit, Familienfreundlichkeit"). Dann beklagen Sie sich, dass Sie "für das kinderreiche Lebensmodell anderer "aufkommen" müssen und dass Sie sich "Sorgen um Sicherheit" machen. Zuletzt machen Sie Ihre persönliche Entscheidung an konservativen Männern fest. Die sollen Schuld an der Situation sein?

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  • freichrist343 sagt:

    Es ist in Ordnung, wenn einige Frauen keine Kinder bekommen. Aber Abtreibungen gehören abgeschafft. Erotik darf erlaubt sein; aber Pornografie gehört verboten.
    https://theosophie343.wordpress.com

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    • yvonne52 sagt:

      Wie wollen sie denn Abreibung abschaffen? Sie können Frauen nur wieder in die Illegalität und zu lebensbedrohlichen Abtreibungen bei Quaksalbern in Hinterzimmern schicken. Ist das für Sie jetzt christlicher oder besser?

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      • Die Filzlaus sagt:

        Ein heisses Eisen. Ich arbeitete auf einer Abteilung, wo wir täglich ca 6 UBs hatten (SchwangerschaftsUnterBruch). Das Wort beschönigt also schon. Dabei sah ich NIE einen einzigen Mann, die Frauen meist am Heulen. Übrigens lebe ich nur, weil der Quacksalber im Hinterzimmer versagte. Sprich: An mir wurde ein UB Versuch gemacht, illegal natürlich. Ätsch. Überlebt. Und: Was ist eigentlich mit Verhütungsmitteln?

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        • Die Filzlaus sagt:

          Weiter: Mein Partner arbeitete im Inselspital Bern. Weil er schielt, wurde er angefragt, ob er Untersuchungen mitmache. Es kostete ihn nur Zeit, kein Geld, er sagte ja. Heraus kam, dass eine Verletzung am Trigeminusnerv stattgefunden haben muss, pränatal, wohl mit einer Stricknadel. Also ein UB Versuch der Mutter. Er war auch Heimkind übrigens, Mutter unbekannt. Vater sowieso.

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          • yvonne52 sagt:

            Ich befürworte Abtreibungen keineswegs. Ich kann nur diese männlich-unbedarften "Abtreibungs-Experten" mit ihren Verbots- und Abschaffungs-Phantasien nicht ausstehen.
            Die haben noch nie geholfen, das Problem zu lösen. Nur Quaken der Nichtbetroffenen vom Schiff aus.

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          • Die Filzlaus sagt:

            Ich habe das schon richtig verstanden Yvonne und ich weiss, dass ich das unklar schrieb. Es war nicht gegen Sie. Aber es sollte nur die zwei Varianten des UBs im Spital und illegal privat ein wenig beleuchten. Ich erlebte damit so viel, dass ich nicht wusste, wo anfangen.

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  • deesse sagt:

    Ich beobachte seit langem, dass die Deutschen eindeutig eine Tendenz zur Uebertreibung haben, sowohl im Positiven wie im Negativen. Hängt es mit der deutschen Gründlichkeit und Tüchtigkeit zusammen? Mit dem Bedürfnis, alle von der eigenen Einstellung überzeugen zu müssen? Etwas mehr Gelassenheit wäre wohltuend.

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  • mcmarbi sagt:

    Als ich bei dem Satz mit den „erzkonservativen Männern“ ankam, da war ich raus. Das ist erzfeministisches Dummgeschwurbel. Denn zum Bezahlen sind selbst diese bösen Männer ja dann auch den Damen sehr genehm. Geh einfach das Thema etwas weniger aggressiv an, dann wird es evtl. was.

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    • bmiller sagt:

      @mcmarbi: Wenn Frau Schunke von "erzkonservativen Männern" spricht, meint sie wahrscheinlich einfach real existierende "erzkonservative Männer" und hat Gründe dafür. Wenn Sie sich davon betroffen fühlen und das als "erzfeministisches Dummgeschwurbel" bezeichnen, haben Sie den Text nicht verstanden. Was Wunder, wenn Sie nicht einmal zu Ende gelesen haben.

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    • Proxima Centauri sagt:

      Ich muss zugeben, dass ich beim ersten Lesen auch darüber gestolpert bin. Aber man kann sich schon fragen, ob denn “konservativ” per se immer besser ist? Auch wenn dies heute gute Gründe hat, weil fast alles andere durch grüne, woke Kriegstrommlerei annektiert wurde.

      Vielleicht sollten wir einfach zurück zu Toleranz finden? Die Anmassung, alle von eigenen Meinungen und Lebensentwürfen überzeugen zu müssen, ist eine der grossen Zeitkrankheiten. Dieser Artikel hilft uns dies zu hinterfragen!

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    • Die Filzlaus sagt:

      Ich musste den Artikel 3 Mal lesen. Natürlich sind Vorwürfe, dass Frau noch keine 4 Kinder hat, total daneben. Der Erzeuger hat ein Mitspracherecht punkto Abtreibung oder nicht, er muss sogar, müsste sich auch interessieren. Ist meistens nicht der Fall, plötzlich „gehört der Uterus nur der Frau“. Welche dieses Recht für sich reklamiert, aber dann heulen beim UB (Abtreibung) u. Jahre später noch. Natürlich müssen „böse Männer“ als Erzeuger bezahlen es hat 2 gebraucht. Ausser bei Samenspende.

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