Bei Hans Ulrich Gumbrecht, seinen Freunden besser bekannt als Sepp, ist alles etwas anders – auch das zweitägige Kolloquium zu seinen Ehren an der Stanford-Universität, wo er seit vielen Jahren lehrt. Eröffnet wurde es überraschenderweise durch David Shaw, Cheftrainer des Cardinal-Footballteams in Stanford. Ausgerechnet der charismatische Coach, der für Aussenstehende so gut wie nie zu fassen ist, startete die Veranstaltung unter dem Titel «After 1967 – Methods and Moods in Literary Studies. In Honor of Hans Ulrich Gumbrecht».
Shaw zog eine Parallele zwischen einem Footballtrainer und dem Germanistikprofessor. Beide seien s ...
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