Egal, wie tief der Sumpf ist, in den er sinkt, für Wehrminister Samuel Schmid ist alles, was er tut, Erfolg und Bestätigung. So auch die Übung «Mikado», als im September 2005 die Armee erstmals im Verbund mit Kantonen – beteiligt waren Aargau, Baselland, Basel-Stadt, Luzern, Nidwalden, Obwalden und Solothurn – «terroristische Migrationsgruppen» und allerlei schweizerische «Gegenkommandos» bekämpfte. «Wer behauptet, dass die Armee in der inneren Sicherheit nichts zu tun hat, ist auf dem Holzweg», warf der Bundesrat sich nach diesem ersten gemeinsamen Stabsmanöver in Pose. Die Armee, so der Tenor nach der Schlacht an den grünen Tischen, sei geradezu prädestiniert, bei Sabota ...
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