Es wird gebetet in der Wladimirkathedrale, einem der wichtigsten Gotteshäuser von Kiew. Für Ruhe und Sicherheit in der ganzen Ukraine. Und während der Patriarch dem Allmächtigen huldigt, gehen Gläubige andächtig zur hölzernen Spendenbox, welche seit je die Zuwendungen für das Gotteshaus aufnimmt. Neben dem Holzkästchen steht jetzt jedoch ein zweites – und dieses wird ebenfalls eifrig gefüllt. Die Scheine, die durch diesen Schlitz wandern, sind für die «Unterstützung unserer Armee» bestimmt. Das Scherflein für die Soldaten ist nun Teil des religiösen Rituals. Weil die Armee zu wenig Mittel hat, um der russischen Herausforderung die Stirn zu bieten.
Das Militär nutz ...
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