Uli Hoeness, Manager des FC Bayern München und Wurstfabrikant in Ulm, hat im Büro mehr Schweiss vergossen als sein Bundesligapersonal auf der Trainingswies’n, und die Schadenfreude im übrigen Europa war gross. Dem Bayern-Dirigenten haftet ein selbstherrliches Besserwisserimage an. Fussball-Weltökonom Hoeness beglückt vor allem hochverschuldete erfolgreiche Konkurrenzklubs in Italien und Spanien mit seinen Belehrungen von transparenter Finanzmoral, auch nachdem er letztes Jahr selber als Abzocker enttarnt wurde, der vom zusammengebrochenen Kirch-Imperium per Geheimvertrag für die Bayern 30 Millionen Euro eingestrichen hatte. Kaum jemand wagte das Korruption zu nennen.
Gerade hat sich ...
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