Palästina? Palästinenser? Palästinenserstaat? An der Friedenskonferenz in Annapolis wurden diese Begriffe bloss der guten Form halber immer wieder erwähnt – vielleicht auch, weil es politisch korrekt ist, an den Erfolg des nahöstlichen Friedensprozesses zu glauben, wozu man allerdings schon ein unverbesserlicher Optimist sein muss.
Nein, das Krisengebiet zwischen dem Mittelmeer und dem Jordanfluss stand diese Woche nicht eigentlich im Nervenzentrum des Treffens. Für Palästina allein wären kaum so viele Politiker an die Ostküste der USA gereist.
Bei der Konferenz im US-Staat Maryland ging es um ein viel brisanteres, weil explosiveres Thema: die Angst vor der nuklearen Aufrüstung ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Pierre Heumann