Bisher galt in der EU eine klare Dynamik: Die Kernländer mit ihren entwickelten Wirtschaften, angeführt von Deutschland und Frankreich, treiben eine immer tiefere Integration voran. Die anderen folgen. Insbesondere die neuen EU-Mitglieder im Osten Europas, die – so sehen es viele im Westen – der EU alles verdanken, aber nicht danken, zu Rückschrittlichkeit neigen und noch viel zu lernen haben.
Die Dinge sind nicht mehr, wie sie waren. Erstmals hat die Ost-EU eine echte Chance, ihre Interessen durchzusetzen und Einfluss zu nehmen auf die Ausgestaltung des europäischen Hauses. Denn während die EU schwach ist wie nie, wächst Osteuropas politisches Gewicht. Die EU leidet unter vielschi ...
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