Noch ein Piano-Trio? Noch ein Beispiel von Jazz-Normalität in der Nachfolge von Bill Evans oder Oscar Peterson? In Wahrheit vergisst man beim Anhören der Trio-Kunst, die Kenny Werner seit bald fünfzehn Jahren mit Johannes Weidenmüller am Bass und Ari Hoenig an den Drums verfolgt, alle Vergleiche mit Übergrössen aus der Jazz-Geschichte, Keith Jarrett inklusive. Die Musik des 1951 geborenen New Yorkers gab sich immer den Anschein des Selbstverständlichen, von dem sie sich nur durch den Grad ihrer Perfektion unterschied. Entsprechend nannte Werner, der mit so unterschiedlichen Temperamenten unterwegs war wie Charles Mingus, Toots Thielemans, Mel Lewis oder Joe Lovano und daneben au ...
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