Je mehr der Mensch sich diese Erde untertan macht, wie es so schön im Alten Testament heisst, desto ausgeprägter wird sein Interesse, sich an Orten niederzulassen, die von seinen Eingriffen (noch) verschont wurden.
Es tritt also die paradoxe Situation ein, dass unsere schönsten Landschaften, insbesondere die Lage an Seen mit Alpenblick, ganz besonderem Verwertungsdruck ausgesetzt sind. Dabei fressen die Häuser derer, die den Blick auf unversehrte Landschaft geniessen möchten, eben diese Landschaft auf, und zwar in atemberaubendem Tempo. Und weil man darunter leidet, dass die Landschaft, die man gesucht hat, im gleichen Atemzug verbaut und damit eliminiert wird, kommt man auf die Id ...
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