Ein Mann mit umfassenden Talenten. Rund fünfzig Vermögensdelikte hat René K. auf dem Kerbholz: Er ergaunerte Waren und Dienstleistungen im Wert von einer knappen Viertelmillion Franken. Kaffeemaschinen, Büromöbel, Computer – was der Mensch halt braucht im Leben. Das liest sich in der Anklageschrift so leicht und luftig, dass allfällige Zukunfts- und Existenzängste des Lesers davonfliegen wie bunte Ballons: Nichts ist einfacher als betrügen, fingieren, mischeln und mauscheln.
Zum Beispiel online unter falschem Namen nützliches Aquariumzubehör bestellen (Schlammabsauger Eheim, Ancitrushöhle Fels), in einem Zürcher Grand Hotel als Auslandschweizer mit entsprechendem Akzent auftre ...
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