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Hochburg des Humanismus: Detail des Genter Altars (1432) von Jan und Hubert van Eyck.
Bild: Bridgeman Images

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Unbekanntes tausendjähriges Reich

Das Herzogtum Burgund dauerte 1111 Jahre und einen Tag. Mit ihren Siegen gegen Karl den Kühnen besiegelten die Eidgenossen seinen Niedergang.

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18.06.2022
Bart Van Loo: Burgund. Das verschwundene Reich. Eine Geschichte von 1111 Jahren und einem Tag. Aus dem Niederländischen von Andreas Ecke. C. H. Beck. 656 S., Fr. 47.90 In drei Schlachten – Grandson, Murten und Nancy – besiegten die E ...
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4 Kommentare zu “Unbekanntes tausendjähriges Reich”

  • max.bernard sagt:

    Auch die von Ihnen übernommene Charakterisierung der Eidgenossen durch den Burgund-Fan Bart Van Loo als tumbe Bauerntölpel geht völlig an der Realität vorbei. In Wirklichkeit war Bern damals eine reiche, von cleveren Patriziern und Kaufleuten geführte Reichsstadt, die sehr wohl den Wert der gemachten Beute einzuschätzen wussten. So wurde z. B. ein besonders kostbares Halsband an die Fugger in Augsburg verkauft. Ein Grossteil landete im Berner Staatsschatz, der dann von Napoleon geplündert wurde.

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  • Rasiermesser sagt:

    Interessant bei den Aufstieg- & Fallgeschichten die Halbwertzeiten - rund 375 Jahre - von gut geführten Reichen zu checken: Hochburgund ab 888 bis 1476 - knapp 600 Jahre & Schluss. Im Schnitt zerbröseln "Nationen" nach 750 Jährchen. Die ersten 375 geht`s hoch & dann in die andere Richtung & schwubs, bis sie von Landkarten verschwinden. Schön zu beobachten solch Endphase am heutigen EU-Europa, welches in den letzten Zügen liegt & historisch betrachtet, es schon "sehr bald" geschafft haben dürfte!

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  • miggeli1 sagt:

    Die dummen Schweizer wurden vom franz.König und seinen Kumpanen in Alt Bern, die von ihm Goldzahlungen erhielten, einfach in den Krieg hinein manipuliert, um die gefährliche aufkommende dritte und gehasste Macht Burgund in Europa auszuschalten.Herr Altwegg, beleuchten Sie diese Schlachten doch einmal von dieser Seite.Die primitiven Kriegsknechte und ihre "Führer" waren nicht einmal in der Lage den Kriegsschatz zu bewerten und zu behalten.Er ist ist jetzt in Belgien.CH Politik=dumme Politik.

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    • max.bernard sagt:

      Ausser Vorurteilen haben Sie zur Schweizer Geschichte offenbar nichts zu bieten. Das beweist allein schon ihre Aussage, wonach die Eidgenossen vom Ludwig XI. in den Krieg "hinein manipuliert" worden seien. In Wirklichkeit war es die Eroberung der zum Herzogtum Savoyen gehörende Waadt durch Bern und Freiburg, die den mit Savoyen verbündeten Karl den Kühnen zum Krieg gegen die Eidgenossenschaft veranlasste. Zu der Zeit war Burgund keine "aufkommende", sondern eine etablierte Grossmacht in Europa.

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