Am nördlichsten Zipfel der Schweiz, hinter dem Rheinfall und inmitten des dicht bewaldeten Randengebirges, liegt das kleine Dorf Beggingen: 523 Einwohner, weisse Riegelhäuser, Dorfbrunnen. Im grössten Gebäude, direkt am plätschernden Bach gelegen, befinden sich der einzige Lebensmittelladen, der einzige Gasthof, die «Sonne», und die Gemeindekanzlei. Hier wartet Mike Schneider, 44, ein grossgewachsener, kräftiger Mann in Jeans, Karohemd und schwarzem Faserpelz. Schneider ist Gemeindepräsident und erklärt, wie es dazu kommen konnte: 90 Prozent «Nein» zur Waffeninitiative. Ein Rekordwert.
Sind die Begginger alles «Hinterwäldler», wie einige Kommentatoren die Abstimmungssieger ...
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