Es sei nicht möglich, den Stromverlust nach einem Atomausstieg durch den geschickten Einsatz erneuerbarer Energien zu kompensieren, behauptete die Weltwoche («Der Alpen-Traum», Nr. 22) und beschwor ein Abhängigkeitsszenario: Wenn die Schweiz ihre Kernkraftwerke abstelle und keine Gaskraftwerke baue, bleibe ihr nichts anderes übrig, als Strom zu importieren, «damit im Winter die Lichter nicht ausgehen». Bemüht wird unter anderem die nicht auszurottende Binsenwahrheit, wonach die Fotovoltaik nur im Sommer als Energiequelle tauge. Im Dezember könne man etwa «in Bern nur noch mit zwei Prozent der jährlichen Sonneneinstrahlung rechnen», heisst es im Artikel. Es stimmt zwar, da ...
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