Dass die Formel 1 eine rationale Angelegenheit ist, hätte ohnehin niemand gedacht. Dass Hunderte Millionen Menschen das «mit dem Auto im Kreis fahren» – wie Ex-Rennfahrer Niki Lauda diesen Sport beschrieb – stundenlang an die Fernsehgeräte fesselt, ist vielleicht ein Phänomen des Medienzeitalters: Wenn ein auch nicht so abwechslungsreiches Event reizvoll aufbereitet wird, findet es immer Abnehmer.
Doch dass sich an jedem Grand-Prix-Wochenende Hunderttausende Menschen ganz unvirtuell auf den Weg machen, um die Kreisfahrt vor Ort zu erleben, ist angesichts der wenig mildernden Begleitumstände erstaunlich. Reisen zur Formel 1 sind nämlich keine Vergnügungsfahrten und auch nicht ohne ...
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