Lassen wir die blubbernden Blasen im Magma des Alltäglichen beiseite und setzen den Seismografen an die grosse Druckkammer, jene der Welt. Wie geht es dem blauen Planeten mit den 1800 Milliarden Tonnen Lebewesen, die auf ihm die Tänze des Überlebens vollführen? Leidet er unter Hitzewallungen? Sind wir angenehme Gäste? Oder wird er aufatmen, wenn wir dereinst von der Bildfläche verschwunden sein werden?
Alles in diesem Universum folgt einer systolisch-diastolischen Mechanik; die Dinge weiten sich aus und schrumpfen wieder zusammen, es gibt keinen Stillstand, nur Veränderung. Das gilt für den Kosmos, das gilt für unser Bewusstsein. Manchmal weiten s ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.