Am 21. März 2019 verlässt Ilias als Letzter sein Klassenzimmer im Basler Gotthelf-Schulhaus. Um 12:30 Uhr biegt der siebenjährige Primarschüler in den St.-Galler-Ring ein und schlendert durch die um diese Zeit menschenverlassene Allee. Ilias lebt ganz in der Nähe, doch zu Hause wird er nie ankommen. Auf der Höhe von Hausnummer 164 schleicht sich eine unbekannte Frau von hinten an den Buben heran und rammt ihm ein Küchenmesser in den Hals. Zweimal stösst sie kräftig zu, einmal von links und einmal von rechts. Die Messerstiche sind platziert, beide durchtrennen lebenswichtige Blutbahnen. Als wollte sie sich vergewissern, dass ihr Opfer tatsächl ...
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