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Und leise dreht das Windrad

Economiesuisse bezeichnet den Atomausstieg plötzlich als ­«technisch machbar». Mit dem Kurswechsel will der Wirtschaftsverband ­verloren geglaubte Sympathiepunkte zurückgewinnen. Was steckt hinter der neuen energiepolitischen Sanftheit?

Alex ReichmuthAlex Reichmuth
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29.08.2013
«Es sind alle so nett», spottete einst der Kabarettist Franz Hohler. Auch Economiesuisse schlägt in der Energiepolitik neuerdings harmonische Töne an. Im Rahmen des «Trialogs Neue Energiepolitik» hat der Wirtschaftsdachverband die Aussage mitunterzeichnet, die vom Bund angestrebte Energiewende sei «technisch machbar». In der Öffentlichkeit wurde das als Kurswechsel des Dachverbands aufgefasst. Die Umweltorganisation Greenpeace sprach gar von einem «Meilenstein». Der Energie-Trialog war von Economie­suisse, dem WWF und dem Kanton Aargau ins Leben gerufen worden – mit dem Ziel, gemeinsam die Energiestrategie des Bundesrats zu analysieren. Das Resultat liegt seit letzter Woche in ...
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