Am Tag, als der Champ einflog mit seinem 50-köpfigen Tross aus Familie, Betreuern, Kumpeln und Wächtern und Schnorrern, lag Zürich unter einer dichten Nebeldecke, und die Maschine aus New York kreiste noch stundenlang im Ungewissen, so dass die zwinglianischen Zweifler wieder dachten: Muhammad Ali kommt nicht.
Aber er landete, und das hatte nur einer mit Sicherheit gewusst, der drahtige, kleine Kerl, der ihn und sein Gefolge am Gangway begrüsste, ein mit Ringen und Ketten behängter Langhaariger, der aufgeregt in Silberstiefelchen herumhüpfte: der Kampf-Veranstalter, gerade so alt wie der schwarze Gladiator, ein notorischer Bürgerschreck namens Hansruedi Jaggi. Er liess den berü ...
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