Beginnen wir mit dem Vorurteil gegenüber der Medienbranche in der Schweiz. Das Vorurteil lautet: Der Medienbranche in diesem Land geht es schlecht.
Das Vorurteil ist falsch. Und damit sind wir beim Problem.
Das Problem besteht darin, dass die Politiker – von der Linken bis weit ins sozialliberale Lager hinein – liebend gern eine stärkere staatliche Medienförderung aufziehen möchten. Sie könnten damit mehr staatliche Kontrolle über die privaten Verlagshäuser gewinnen.
Doch blöderweise verdient die Medienbranche immer noch gutes Geld. Wie also, so das Problem der Politik, kann man einen Industriezweig staatlich beglücken, der keine Finan ...
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