Das ist einer dieser Tage, der sich so anfühlt, wie Erik Saties «Gnossiennes» klingen; verlassen, jeder Ton eine Note einer Einsamkeit. Die eigene kleine Welt steht still und die fremde grosse dreht sich ohne Munterkeit. Draussen ist jener t ...
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Ja, in den 60er und 70er Jahren war die Welt noch irgendwie unschuldig. Dies im Rückblick. Es gab auch damals Probleme. Aber es ging aufwärts und man hatte Hoffnungen und eine Zukunft. Alles war noch irgendwie nachvollziehbar und überblicklich. Ich vermisse die damalige Zeit.
"weil die Welt, die man für ein Versprechen hielt, das sie einlösen würde, wenn man grösser wäre, einfach nur die Welt war, die einen manchmal beschenkte, und oft bestahl". Nun, mit dieser egozentrischen Weltsicht kann man natürlich nur enttäuscht werden: was hat die Welt dem Bahnert denn versprochen? Der Mensch als Opfer der unzuverlässigen Welt, die mal beschenkt und mal bestiehlt? Und was hat der Autor der Welt zu bieten? Übrigens: meine Empfindungen bei "Gnossiennes" sind ganz anders!
Ja, die Überbevölkerung... Der französische Oekologe Jacques-Yves Cousteau hatte schon vor etwa 40 Jahren vor einem UN-Gremium erklärt, dass "man" die Weltbevölkerung auf 2 milliarden Leute zurückstutzen müsste... und wurde darnach mit über 70 Jahren Vater eines xten Kindes mit einer xten Frau. So ist es mit den grassierenden Moralisten dieser dekadenten Gesellschaft: tu' was ich sage, und sage nicht was ich tue!