Normalerweise sollte man nicht Partei für einen steinreichen Unternehmer und gegen die Armen ergreifen, besonders wenn dem Mann vorgeworfen wird, aus reiner Profitgier den qualvollen Tod von 3000 Menschen mitverantwortet zu haben.
Doch bei dem Schweizer Unternehmer Stephan Schmidheiny, dem einstigen Asbest-König, dessen Fall in der letzten Woche vor dem italienischen Kassationsgericht verhandelt wurde, liegen die Dinge ein wenig anders. Abermals zeigte sich, wie schwerfällig, politisiert und willkürlich die italienische Justiz ist. Die Botschaft an ausländische Unternehmer lautet ganz einfach: «Wenn euch eure Freiheit und eure Aktionäre lieb sind, gründet keine Firma in Italien ...
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