Wenn Sie Weihnachts-CDs suchen, sind Sie hier falsch. Mein Auftrag ist, neue Musik zu besprechen – so unfromme Sachen wie «Voodooluba» von Niobe etwa. Eine Dame namens Yvonne Cornelius aka Niobe veranstaltet hier eine Party der neuen Art. Es treten auf: eine deutsche Erzählerin mit wenig Sätzen, Latin-Elemente, Bläser, Elektroklicks, synthetische Bässe, dazu Samples aus Waschmaschine und Eingeweiden. Wer versucht, «Voodooluba» als Reihe von Songs zu hören, wird daran verzweifeln und zerschellen. Wer sich aber auf eine Art «Freestyle-Hörspiel» einlassen kann, wird hoch entzückt sein. Die Platte mit dem höchsten IQ des Monats, keine Frage.
Niobe: Voodooluba. Musikvertrieb
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