Es geschah am helllichten Samichlaustag: Am 6. Dezember 1992 haben Volk und Stände den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) abgelehnt. Die Schweizer Stimmbürger wandten sich gegen diesen Kolonialvertrag mit zwangsweiser Übernahme künftigen EU-Rechts und Unterwerfung unter fremde Richter. Der Bundesrat wusste, dass ein solcher Vertrag ohne späteren EU-Vollbeitritt und Mitbestimmung keinen Sinn machte. Darum hatte er zuvor das Beitrittsgesuch in Brüssel eingereicht. Der sportliche Adolf Ogi liess sich vom unsportlichen Frank A. Meyer beraten und sprach von «Trainingslager».
Bei diesem Nein hätte man es belassen können. Das Freihandelsabkommen von 1972, die Regeln ...
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