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Ungleicher Pegel, höheres Niveau

Velofahrer, Raucher, Alleinerziehende – alle fühlen sich benachteiligt. Also alle unterstützen? Nein. Der Markt ist wie ein Mensch: Er braucht freie Entfaltungsmöglichkeiten.

Kurt SchiltknechtKurt Schiltknecht
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21.10.2004
Wer regelmässig Fernsehen schaut, Boulevardzeitungen liest oder sich politische Diskussionen anhört, weiss, in welch ungerechter Welt wir leben. Die Armen sind gegenüber den Reichen, die Frauen gegenüber den Männern, die Arbeitslosen gegenüber den Beschäftigten benachteiligt. Seit einiger Zeit wissen wir auch, dass die Kinder gegenüber den Erwachsenen den Kürzeren ziehen, ganz zu schweigen von den Ausländern gegenüber den Schweizern. Doch noch viele andere sind benachteiligt: die Angestellten gegenüber den Selbständigen, die Pensionierten gegenüber den Erwerbstätigen, die Velofahrer gegenüber den Autofahrern. Wer immer auch sonst noch schlechter dran ist, die Medien halten un ...
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