Es war einmal ein König. Keiner hatte mehr Öl als er, und deshalb war er unermesslich reich. Er schloss zudem einen Pakt mit den religiösen Fundamentalisten in seinem Reich, die ihm bald schon den Titel «Hüter der heiligen Stätten» verliehen, womit sie Mekka und Medina meinten. Damit war die Macht des Königs auch religiös abgestützt. Bis heute herrschen seine Nachkommen uneingeschränkt und, zumindest bis vor kurzem, unangefochten, umgeben von Prinzen und Imamen.
Jetzt aber droht dem Königshaus Gefahr aus dem innersten Machtzirkel. Es herrsche eine «Unruhe innerhalb der königlichen Familie und in grossen Teilen der Bevölkerung», verriet neulich ein Prinz. Adlige wagen e ...
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