Ein Name wie aus einem Comic, zwei Regierungsberater und ein Untersuchungsrichter auf geheimnisvollen Wegen: Der Fall Valerie Plame ist so verworren, dass er es unter normalen Umständen nicht über die Verschwörungstheorien der Bloggers hinaus geschafft hätte. Dennoch ist die Geschichte der CIA-Agentin, die man hochgehen liess, weil ihr Mann den Irakkrieg kritisiert hatte, heute zum Tiefpunkt von George W. Bushs Präsidentschaft geworden. Bei Redaktionsschluss war zwar noch nicht bekannt, ob der Sonderstaatsanwalt gegen die zwei Masterminds der Regierung, Karl Rove und Lewis Libby, Anklage erhebt, doch allein schon die wochenlangen Spekulationen haben die peinliche Diskussion über die ni ...
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