Der Militärexperte Chuck Freilich war in den Jahren 2000 bis 2005 stellvertretender Sicherheitsberater der israelischen Regierung. Im Gespräch mit der Weltwoche äussert er sich zu Israels neuer Verteidigungsstrategie, die moralischen Wertvorstellungen der Armee, politische Rücksichtnahmen bei Offensiven sowie über den Kampf gegen den Terror und die Entschlossenheit der Regierung, Irans Atompläne zu verhindern.
Weltwoche: Was ist die grösste Herausforderung für Israels Armee?
Chuck Freilich: Dass sie sich ständig auf neue Bedrohungen in einem sich schnell verändernden Nahen Osten einstellen und sich entsprechend anpassen muss. Als der Staat gegründet wurde, in den ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.