Es war eine der letzten Amtshandlungen von Guy Morin (Grüne) und eine zünftige Überraschung. Letzte Woche gab der scheidende Basler Regierungspräsident bekannt, dass Thomas Kessler das Präsidialdepartement verlassen müsse – im «gegenseitigen Einvernehmen», wie es hiess. De facto ist es ein Rauswurf. Kessler verliert seinen Job als Stadtentwickler schon am 8. Februar, und das nach 26 Jahren bei der Basler Verwaltung. Für nicht wenige in der Stadt ist die Entlassung eine Genugtuung. Bei den Sozialdemokraten, denen die zupackende Art Kesslers ein Dorn im Auge war, verhehlt man die Freude nicht. «Er mischte sich in politische Geschäfte ein, die ihn nichts angehen», sagte SP-K ...
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