Ich gebe es zu. Und ich bin stolz darauf: Ich arbeite bei der Fifa – ja, noch viel schlimmer: im Vorzimmer des Präsidenten Joseph S. Blatter, der Inkarnation des Bösen, des zum Menschen gewordenen Abbilds aller dunklen Machenschaften westlich von Wladiwostok und nördlich von Auckland. Neben der globalen Vorverurteilung und kollektiven Medienschelte gibt es aber noch eine andere Sicht der Dinge.
Am Hauptsitz der Fifa, wo 450 Mitarbeiter, davon rund 50 Prozent Frauen, aus 40 Ländern ihrem Job nachgehen, werden die Ereignisse der vergangenen Wochen und die Rolle des Präsidenten etwas differenzierter wahrgenommen. Dies ist mein unzensierter Augenzeugenbericht aus dem Fifa-Innern.
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