Hans Vögeli galt bis vor kurzem als Vorbild, als rechtschaffener Bankier, der freiwillig auf viel Geld verzichtete. Der Chef der Zürcher Kantonalbank (ZKB) verdiente gut eine Million Franken pro Jahr – viel weniger, als er bei einem privaten Institut erhalten hätte. Darauf angesprochen, zitierte er gerne Julius Casär: «Lieber in Gallien der Erste als in Rom der Zweite.» Wer bei einer Staatsbank arbeite, pflegte Vögeli zu sagen, kenne die Spielregeln.
Vergangene Woche nun wurde bekannt, dass Vögeli die Regeln verletzt hat. Wiederholt nutzte er internes Wissen aus, um sich zu bereichern. Sein Vergehen wiegt so schwer, dass die Eidgenössische Bankenkommission ihm wohl ein Berufsverbo ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.