Kaum eine Sportveranstaltung ist ideologisch so belastet wie die Wüstenrallye Paris–Dakar, die am 1. Januar zum 26. Mal beginnt. Für die einen ist sie ein «Saubannerzug der Wohlstandskinder» (Weltwoche, 2000) und ein ökologischer Wahnsinn. Andere verklären «die Dakar», wie sie genannt wird, seit sie nicht mehr in Paris startet, als das letzte wahre Abenteuer in der übertechnologisierten Welt des Motorsports. Als «Rallye der Rallyes, nur was für harte Männer mit harten Schwänzen und Eiern wie Backsteine» (www.enduro-stammtisch.de). Letzteren geriet die Weltsicht durcheinander, als Jutta Kleinschmidt 2001 als erste Frau «die Dakar» gewann. Seither gilt die 41-jährige Deutsch ...
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