Iris Hanika: Echos Kammern. Droschl. 240 S., Fr. 33.90
Das wirkliche Potenzial des mit dem Leipziger Buchpreis 2021 ausgezeichneten Romans der deutschen Schriftstellerin Iris Hanika zeigt sich im zweiten Teil. Hier wird es turbulent, scharfzüngig, selbstironisch. Hier fesselt die Autorin mit dem rhetorischen Schlagabtausch zweier Frauen im postklimakterischen Alter, von denen sich eine in einen Schönling verliebt, der ihr Sohn sein könnte. Im Laufe der rasanten Dialoge verhandeln die ungleichen Damen Sophonisbe und Roxana all ihre verschütteten Lebensträume, unterdrückten Triebwünsche, verlorenen Illusionen und die Klischees des eigenen Lebensentwur ...
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