Spannend sind die Grenzzonen immer, die Übergänge, die interkulturellen Berührungs- und Konfliktpunkte. In Italien beispielsweise das Südtirol oder das Aostatal. Und dies nicht nur, aber auch und speziell beim Wein. In der Schweiz natürlich das Wallis, wo wir auf Französisch in den Pfynwald hineinfahren und auf Deutsch aus ihm heraus. Oder umgekehrt. Neben dem grössten zusammenhängenden Föhrenwald der Alpen liegt die Gemeinde Salgesch/Salquenen. Da heissen die einen Mathier, die andern Mounir, und beide machen Wein, und zwar zusehends besseren.
Und sie bemühen sich auf Teufel komm raus (nicht nur die Kellerei mit dem einschlägigen Namen Domaine de l’Enfer), den 1300-Seelen-Or ...
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