März 1990, ich bekomme die Erlaubnis, als erster ausländischer Fotojournalist im Pentagon zu fotografieren. Alle haben Zutritt. Das fünfeckige Betongebäude wurde 1943 mit tausend Architekten und 14 000 Arbeitern in drei Schichten rund um die Uhr in nur sechzehn Monaten erbaut.
In einem gemieteten offenen Jet Ranger fliegen wir über den Potomac River in Richtung Pentagon. Fünfzehn Minuten lang knattert der Helikopter über dem riesigen Gebäude.
Unter mir sehe ich eine heile Welt. Eine eigenständige Stadt mit einem Einkaufszentrum, Kinos, Friseursalons, einer Kapelle und einem abendlichen Squaredance-Programm.
Ich hatte vergessen, eine Fluggenehmigung zu besorgen. Aber es gibt kei ...
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Trostloses Protokoll über eine trostlose Arbeit eines lesbar frustrierten Fotografen ohne wirkliche Aufgabe und darum mit fehlender Botschaft – ausser einem unbedarften Selbstporträt.
Schade oder glücklicherweise?
Endlich mal auch ein heiterer Bericht aus USA. Super 👍