Einen Menschen namens Meier / schubst man aus des Hauses Tor / Und man spricht, betrunken sei er / Selber kam’s ihm nicht so vor»: Der Vierzeiler von Wilhelm Busch handelt, so leicht er daherkommt, vom heiklen Problem, dass Fremd- und Selbstbild beim Menschen öfter mal auseinanderklaffen – nicht nur, wenn auch besonders bei erhöhtem Alkoholeinfluss. So hält mich meine Frau Sibylle für einen Jäger und Sammler, der sich von nichts trennen könne. Mir selber kommt es nicht so vor, jedenfalls fehlt mir der Ordnungstick, der den Sammler vom Messie trennt.
In meinem Weinkeller führe ich nicht Buch, zu meinem Pech. Und zu meinem Glück. In verstaubten Ecken finden sich verg ...
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