Mit jeder Treppenstufe mehr und hoch in den zweiten Stock entschwindet man all dem, was gegenwärtig im Morast der Realität den Schlachtfeldern Sprache gibt; Raubkunst, Fluchtgut, Restitution, Provenienzforschung, Deutungshoheit, Schadensbegrenzung, Kompetenzgerangel. Im zweiten Stock nach rund achtzig Stufen liegen die elysischen Felder von Emil Georg «Kanonenkönig» Bührle. Gut 170 Gemälde sind es, alles Bilder aus dem Königssaal der Malerei.
Man versinkt und badet in diesen expressionistischen, kubistischen und vor allem impressionistischen Landschaften, diesen Bildern voller Wirklichkeit, Weltlosgelöstheit und Seele, und all diese gemalten Welten senken sich hinab dort ...
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