Es hätte die grosse Abschiedsvorstellung der Stephanie Glaser werden sollen. Von einem «letzten Denkmal» für die im Januar verstorbene Schauspielerin war die Rede. Der Fernsehfilm «Mord hinterm Vorhang» war kurz vor dem Tod Glasers abgedreht worden, das Drehbuch war ganz auf sie zugeschnitten worden. 659 000 Zuschauer wollten sich den letzten Auftritt der beliebten Volksschauspielerin zu Gemüte führen, das sind rund doppelt so viele, wie an anderen Sonntagen den zur gleichen Zeit laufenden «Tatort» verfolgen.
Umso tragischer ist das Resultat. Der Film, eine schwarze Komödie mit einer Miss-Marple-ähnlichen Stefanie Glaser als eifriger Hobbyermittlerin, ist zwar professionell gef ...
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