Als letzte Woche in Oberglatt ein Kind von drei Pitbulls zerfleischt wurde, war das Aufsehen so gross, dass es vergessen liess, wie selten so etwas zum Glück geschieht. Die Schrecklichkeit solcher Ereignisse brennt sich dermassen in unsere Erinnerung ein, dass wir leicht das Gefühl bekommen, sie seien alltäglich und würden immer häufiger. Tatsächlich ereignete sich in der Schweiz ein vergleichbarer Fall vor genau fünf Jahren, als eine Frau in der Limmat ertrank, weil sie vor einem aggressiven Hund geflüchtet war. Die Zahl der Menschen, die in Europa und den USA jedes Jahr infolge von Hundeangriffen sterben, ist im Vergleich mit der tatsächlichen Zahl der Hunde und Menschen verschwin ...
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