Es waren keine vierundzwanzig Stunden nach dem Wahlsieg vergangen, als sich die Parteiführung der SVP am Montag zum Rapport bei ihrem eigentlichen Chef, Justizminister Christoph Blocher, einfand. Samuel Schmid, Verteidigungsminister, hatte sich entschuldigen lassen. Entspannt sassen die müden Wahlkämpfer da. Doch statt Lob und Aufmunterung nach einer viermonatigen Parforce-Leistung, nach einem historischen Durchbruch, nach einer beeindruckenden Erfüllung fast aller Wahlziele, überschüttete Blocher die verdutzten Funktionäre mit Kritik: Luzern sei eine Kata-strophe, Basel enttäuschend, Genf ungenügend, das Tessin indiskutabel. Anhand von Tabellen, die Kanton für Kanton den Stimmenzu ...
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