Weltwoche: Sie traten Mitte der fünfziger Jahre in die Politik ein. Was war damals das Entscheidende für diesen Schritt?
Oehen: Ich bin in einer Dorfgemeinschaft aufgewachsen, in welcher die politische Auseinandersetzung zum Alltag gehörte. Das wirkte sich auch im Familiengespräch aus. Ich war also «politisiert» von Jugend auf und trat mit der ersten festen Anstellung in eine Partei ein.
Weltwoche: Sie waren Unternehmer, Gründer der Arbeitsgemeinschaft für Bevölkerungsfragen – heute Ecopop – und setzten sich politisch für den Naturschutz und gegen die Überfremdung ein. Das alles ist nach wie vor hochaktuell. Wie kamen Sie auf diese Themen?
Oehen: Ich wa ...
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