Wer für einen Wein Sonderkategorien schafft, macht sich verdächtig. Jedenfalls denke ich daran, wenn mir die Marke Valpolicella begegnet. Da gibt es den Valpolicella Classico und die Bezeichnung Valpolicella Superiore, nicht zu reden von den Bezeichnungen Recioto für die süsse Variante aus rosinierten Trauben und Amarone für die alkoholreiche trockene; kommt dazu der Ripasso, bei dem ein trockener Rotwein in einem zweiten Schritt (ripasso) am Trester von Amarone angesetzt und angereichert wird. Wer wird sich da an einen einfachen Valpolicella halten, wenn die Erzeuger im Veneto den stillschweigend selbst als mindere Qualität deklarieren? «Die verstärkte Verwendung des beste ...
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