«Welcome, dear Bruno.» Ein mir unbekannter Mann, Mitte vierzig – klein, sehr dunkel, Seehundschnauz, Kugelaugen, sympathisch – streckt eine Kartontafel in die Höhe und bricht sofort in Tränen aus. Er steigt über die Abschrankung, stammelt «hello», «we are glad, so glad», «glücklich, so glücklich», ergreift meine Hand, umklammert sie so innig wie ein Säugling den Daumen der Mutter, zerrt mich durch die Menge – wo sind eigentlich unsere Koffer? –, überall Leute, Leute, Leute, es ist morgens um halb vier, 28 Grad feucht, wir überqueren eine Strasse, Motor-Rikschas lärmen an uns vorbei – Silvia, bist du hinter mir? –, der Mann zerrt mich weiter, wir gelangen auf eine ...