Je näher die Vereidigung von Donald Trump zum Präsidenten der USA heranrückte, umso nervöser wurden die deutschen Journalisten und Kommentatoren. Sie hatten mehrheitlich auf Hillary Clinton gewettet und fühlten sich nun arglistig getäuscht. Bis zuletzt sehnten sie ein Wunder herbei: Dass eine Nachzählung der Stimmen ein anderes Ergebnis bringen würde; dass einige der 538 Wahlmänner im Electoral College es sich doch noch anders überlegen und die Seiten wechseln; dass die «bewegende», «leidenschaftliche» und «mutige» Rede, die Meryl Streep bei der Verleihung des Golden Globes gehalten hat, Trump veranlassen könnte, sein Amt nicht anzutreten. Alle Hoffnungen lösten sich ...
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