Mit so etwas rechnet man wohl kaum, wenn man einen ersten kurzen Blick in die Arbeitsmarktstatistik wirft: Die Arbeitslosenversicherung in der Schweiz ist praktisch zur Hälfte für Ausländer da. Das Auffangnetz für Stellenlose ist sozusagen eine schweizerische Investition, die halb dem Inland und halb dem Ausland zugutekommt. Rein gefühlsmässig würde man nach all den Debatten über den Frankenschock, die Margenschwäche bei hiesigen Firmen, über Arbeitsplatzverlagerungen ins Ausland und die anhaltende Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte eigentlich eher erwarten, dass vor allem Schweizer Arbeitnehmer den Versicherungsschutz in Anspruch nehmen.
Unterschiede bei der Arbeitslosi ...
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