Qaasim: Wir lernten uns während einer wilden Flyer-Aktion für Palästina in Zürich kennen. Für mich kam nur jemand in Frage, der sich für den pro-palästinensischen Aktivismus begeistern liess.
Nora: Er passte auch nicht in mein links-grünes Schema vom idealen Partner. Ich hörte Punkmusik; Che Guevara und Bob Marley waren meine Idole, zudem sympathisierte ich mit dem schwarzen Block in Zürich. Qaasim mochte Techno-Sound, war Auns-Mitglied und kämpfte politisch gerade gegen den Uno-Beitritt. Kurz gesagt: Wir kamen aus grundverschiedenen gesellschaftlichen Kontexten. Nach dem Palästina-Engagement war es der Islam, der unsere einst unterschiedlichen Weltanschauungen zu einer g ...
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