Alles schimpft über die hohen Preise. Die Basler Zeitung stöhnt, wie «teuer» die Schweiz sei. Die Handelszeitung fordert mehr «Parallelimporte» für tiefere Medikamentenpreise. Die NZZ am Sonntag kritisiert, die meisten Politiker würden nur «in ihren Sonntagsreden» den Freihandel predigen. Zusammenfassend hält der Preisüberwacher fest: «Wir zahlen 20 Milliarden zu viel.» Einen kleinen Schönheitsfehler hat diese Klageliste: Sie ist rund sechs Jahre alt, der Preisüberwacher hiess damals noch Rudolf Strahm, und der Euro-Kurs lag bei satten Fr. 1.54.
Über die hohen Preise wird immer noch geklagt. Was sich seit 2005 geändert hat: Der Euro ist abgesackt. Darunter leiden vor a ...
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