Am Donnerstagabend, in den frühen Morgenstunden des Freitags Schweizerzeit, versammeln sich in 3000 Schulhäusern und Gemeindelokalen im Bundesstaat Iowa um die 100 000 republikanische und um die 150 000 demokratische Wähler, um in sogenannten Caucuses für einen Präsidentschaftskandidaten zu stimmen. Unter Caucus – einem ursprünglich indianischen Wort – verstehen die Amerikaner eine «Zusammenkunft von Nachbarn».Anders als bei den in andern Bundesstaaten üblichen Primärwahlen geht man in Iowa nicht einfach hin und legt einen Wahlzettel in die Urne, sondern man versammelt sich, berät, versucht sich gegenseitig zu überzeugen, schart sich am Schluss um die Standarte re ...
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