Wer sind eigentlich die armen Schlucker? Die Filmemacher aus der Dritten Welt, die schliesslich auch eine Menge zu erzählen wissen? Die Verleiher, die deren Filme zu uns in den Westen, in die Überflussgesellschaft, holen? Oder die Kinobetreiber, die sie zeigen? Was sie uns mit ihren Blicken auf fremde Kulturen und Probleme auch bieten, ob professionell oder weniger – ausser einer verschwindenden Minderheit von alternativ Bewegten will das kaum einer sehen. Und das liegt daran, dass Dritte Welt mit Unbedarftheit, Dilettantismus, Kargheit, schlicht und ergreifend mit Langeweile assoziiert wird. Da läuft nix fürs Auge. Statt klotziger Kiste Pappschachtel.
Manchmal stimmt’s ja. Dann kla ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.